Vernetzung
Die politische Arbeit der VÖL ist eingebunden in ein weites Netzwerk aus Organisationen und Institutionen aus den Bereichen Landwirtschaft, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Umwelt und Ernährung.
Auf der EU-Ebene arbeiten wir u.a. mit der internationalen Vereinigung der ökologischen Landbaubewegungen (IFOAM Organics) zusammen. IFOAM ist eine internationale Vereinigung mit dem Ziel einer weltweiten Einführung ökologischer, sozialer und ökonomisch vernünftiger Systeme, die auf den Prinzipien der ökologischen Landwirtschaft beruhen.
Auf der Bundesebene verbindet uns eine gute Zusammenarbeit mit dem Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW). Der BÖLW ist der Spitzenverband landwirtschaftlicher Erzeuger, Verarbeiter und Händler ökologischer Lebensmittel in Deutschland. Ziel des BÖLW ist es u.a. sich stark dafür zu machen, dass für die Weiterentwicklung der Ökologischen Lebensmittelwirtschaft förderliche Rahmenbedingungen geschaffen werden.
In Hessen stehen wir in engem Austausch mit zahlreichen Akteuren aus den Bereichen Landwirtschaft, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Umwelt und Ernährung.
Mit Vertreterinnen und Vertretern des Naturschutzes, der bäuerlichen Landwirtschaft und der Ernährungsräte haben wir zudem im Jahr 2022 die Hessische Allianz für die Agrar- und Ernährungswende gegründet. Zu den Gründungsmitgliedern zählen der BUND Hessen, der NABU Hessen, die Hessische Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz (HGON, der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL), Slowfood sowie dem Netzwerk der hessischen Ernährungsräte mit dem Verein BIONALES – Bürger für regionale Landwirtschaft und Ernährung.
Die Organisationen setzen sich für eine ökologisch bzw. umfassend nachhaltig ausgerichtete Landwirtschaft sowie eine gute und nachhaltige Ernährung ein. Das Engagement der Allianz richtet sich an Politiker*innen, den Lebensmitteleinzelhandel (LEH) und die Verbraucher*innen in Hessen.
Ziel ist es, auf aktuelle Entwicklungen aufmerksam zu machen und ein konsequentes, gemeinsames Handeln einzufordern. Denn das ist dringend erforderlich, um eine ökologisch und sozial ausgerichtete Landbewirtschaftung mit ihren regionalen Wertschöpfungsketten zu stärken.